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Aroniabeeren – die kleinen Booster für den Darm

Diabetes, Allergien, Lebensmittelunverträglichkeiten, Krebs … alles Krankheiten, die in den letzten Jahren förmlich explodiert sind. Inwieweit können uns Früchte in der Prävention und bei Heilung helfen? Schonmal von Aroniabeeren gehört? Die kleinen herb-säuerlichen Beeren, die nunmehr auch bei uns in der Region wachsen, sind zum Beispiel wahre Booster für den Darm.

Aroniabeeren - die kleinen Booster für den Darm - Frankenaronia

Dies gilt auch für andere Beeren, von Heidelbeeren bis hin zu schwarzen Johannisbeeren, die kleinen Früchtchen sind wahre Kraftpakete für unseren Darm. Denn mittlerweile stimmt die westliche Medizin mit bspw. der Homöopathie in einer Sache überein: die meisten Krankheiten haben ihren Ursprung im Verdauungstrakt.

Funktioniert unser Darm nicht richtig und steht im Einklang mit Magen, Leber, Bauchspeicheldrüse und Galle, dann ist „Not am Mann“. Ein unausgewogener Darm sorgt für Instabilität im gesamten Organismus und mündet oft in eine böse Diagnose, wenn er lange nicht beachtet wird, d.h. die ersten Anzeichen ignoriert und entsprechend auch nichts an den Ernährungsgewohnheiten geändert wird.

Über die vielfältigen und umfangreichen gesundheitsfördernden Eigenschaften von Aroniabeeren habe ich des öfteren hier auf Frankenaronia geschrieben. Zur Erinnerung:

Was macht die Aroniabeeren so außergewöhnlich?

Als ich zum ersten Mal in Südamerika, genauer gesagt in Peru war, besuchte ich ein paar Aroniaplantagen und hörte mir an, was die einheimischen Indianer über diese großartige Beere zu erzählen hatten. Die Schamanen verwendeten Mittel aus der Natur, um sozusagen die bösen Geister zu verscheuchen und die kranke Person von negativer Energie zu befreien. Für die westliche Medizin mag das alles nach Hokus-Pokus klingen, aber wenn man vor Ort ist und sich mit Menschen unterhält, die von richtig ernsten Krankheiten geplagt wurden und jetzt gesund sind, da staunt man schon.

Was mich an diesen Erzählungen am allermeisten faszinierte, ist die Tatsache, dass die Indianer folgende drei „Naturheilmittel“ einsetzten, um den Kranken zu helfen: Kakao- und Kaffeebohnen sowie Aroniabeeren.

Ich fragte mich direkt, was diese drei Pflanzen gemeinsam haben und dann fiel mir folgendes ein: in ihrer Ursprungsform haben sie alle einen herb-bitteren Geschmack.

Bittere Lebensmittel sind wahre Detox-Meister. Während wir uns immer auf süße und salzige Speisen fokussieren, sorgen bittere und herbe sowie säuerliche Lebensmittel für die Aufräumarbeit im Verdauungstrakt. Insbesondere für die Bauchspeiseldrüse sind bittere und herbe Lebensmittel eine absolut gesunde ‚Delikatesse‘.

Während fast alle anderen Beeren einen süßen bis süßlichen Geschmack haben, schmecken Aroniabeeren besonders herb. Eine weitere Ausnahme in dieser Kategorie sind Sanddornbeeren. Diese Vitamin C-Bomben weisen sich durch einen äußerst säuerlichen Geschmack aus.

Die mehr als 600 wissenschaftlichen Studien (siehe PubMed), die mit Aroniabeeren bzw. Aronia als Saft, Pulver und Co. durchgeführt wurden, deuten darauf hin, dass diese Powerfrucht mehr kann, als uns in der westlichen Welt bekannt ist.

Aronia gilt u.a. als:

  • Krebsvorbeugend

  • Blutzucker regulierend

  • Cholesterinsenkend

  • Blutdruckregulierend

  • Gefässererweiternd

  • Entwässernd

  • Bei Eisenspeicherkrankheit unterstützend

  • Immunsystem stimulierend

  • Antioxidativ

  • Antibakteriell

  • Antiviral

  • Entzündungshemmend

Eine Superfrucht im wahrsten Sinne des Wortes

Heute freue ich mich darüber, Aroniabeeren auch bei uns im Frankenländle anzubauen. Ich habe einen tollen Platz für meine Aroniaplantage gefunden. Das Gebiet grenzt an einem Waldstück an und ist damit vom Wind geschützt. Außerdem scheint die Feuchtigkeit der Pflanze gut zu tun.

Anfangs hatte ich Bedenken darüber, ob die Pflanze mit unseren Klimabedingungen klar kommen wird. Umso erstaunter bin ich über die Robustheit dieser kleinen Beere. Ganz tapfer kämpfen sie sich durch unsere europäischen Jahreszeiten hindurch, so dass wir uns Ende August immer über eine tolle Ernte freuen dürfen.

Was sonst kann man sich als Landwirt mit einem großen Herzen für die Natur von einer Superfrucht wünschen?

Überzeugt Euch selbst von der kraftvollen Energie dieser nunmehr „heimischen“ Beere. Besucht unser Onlinesortiment und solltet Ihr in der Nähe sein, schaut auf ein leckeres Gläschen Aroniasaft oder Aronialikör vorbei!

Selbstverständlich zeige ich Euch auch die eigene Plantage und beantworte gerne alle Eure Fragen. Scheut Euch nicht, mich zu kontaktieren. Ich freue mich, Euch kennenzulernen und Euch persönlich zu begrüßen.

Hier geht’s zum SHOP.

Ein hoch auf die Gesundheit!

Euer Roland

 

Bildquelle: Foto von Alicia_Harper auf Pexels

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