Studie belegt: Aroniabeeren hemmen das Wachstum von Krebszellen

Aroniabeeren sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Polyphenolen insbesondere Anthocyane. Letztere enthalten zellschützende Wirkstoffe, die freie Radikale im Körper neutralisieren und u.a. Krebskrankheiten vorbeugen.

Im Jahr 2004 wurde eine medizinische Studie veröffentlicht, welche die Wirkung von drei Fruchtextrakten auf Dickdarmkrebszellen untersuchte. Gemessen wurde sowohl die Reaktion der betroffenen Krebszellen als auch die der gesunden Darmzellen über einen Zeitraum von 72 Stunden. 

Zu den drei Fruchtextrakten zählten Heidelbeeren, blaue Trauben und Aroniabeeren.

Aroniabeeren hemmen das Wachstum von Krebszellen

Die Ergebnisse der Studie lauteten wie folgt:

  • Alle drei Fruchtextrakte hemmten das Wachstum der Krebszellen.
  • Der Extrakt aus Apfel- bzw. Aroniabeeren zeigte die stärkste Wirkung.
  • Mit dem Aronia-Extrakt konnte das Zellwachstum bereits nach 48 Stunden um 50% reduziert werden.
  • Aroniabeeren verzeichneten die grösste Wirkung in Bezug auf die Hemmung der Zellteilung von Krebszellen.
  • Das Wachstum der gesunden Darmzellen wurde in dem Betrachtungszeitraum von 72 Stunden kaum beeinflusst.

Quelle:

Zhao C, Giusti MM, Malik M, Moyer MP, Magnuson BA.: “Effects of commercial anthocyanin-rich extracts on colonic cancer and nontumorigenic colonic cell growth”, J Agric Food Chem 2004 Oct 6;52(20):6122-8.

Zu lesen auf PubMed.

Das sind tolle Nachrichten und geben uns Hoffnung darauf, dass wir in den kommenden Jahren eine Heilung für diese schreckliche Krankheit finden werden.

Vom Farbstofflieferant zum medizinischen Superstar

Wie Ihr meinem Blog hier auf Frankenaronia mit dem Titel Der Indianer-Trunk Made in Franken entnehmen könnt, machte ich die Bekanntschaft mit dieser faszinierenden Superfrucht in Peru.

Ich kann mich heute sehr glücklich schätzen, die vielen Weisheiten der Ureinwohner inklusive einiger Schamanen, die mir in Südamerika während meinen Reisen über den Weg gelaufen sind, aufgesaugt und mit nach Deutschland genommen zu haben.

Das ermöglichte mir quasi aus erster Hand die Kraft der Aroniabeeren zu erfahren, fühlen und auszuprobieren. Anders als hier in Europa, wo die Beeren z.B. in Russland oder in der DDR weitergezüchtet und schwerpunktmäßig als Farbstofflieferant für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie verwendet wurden, schätzten die Ureinwohner aus Süd- und Nordamerika die kleinen säuerlich-bitter schmeckenden Beeren für ihre heilenden Kräfte.

Die Indianer verzehren Apfelbeeren in Form von Tee, Saft oder ganz frisch vom Strauch als Snack zwischendurch. Sie tun dies, um ihr Immunsystem zu stärken. Dafür brauchen die Ureinwohner keine Studien, die das belegen; sie vertrauen auf das umfangreiche Wissen ihrer Urahnen und den vielen Heilungsritualen und –zeremonien, die über Generationen weitergegeben wurden.

Ganz anders ist das hier bei uns in der sogenannten „zivilisierten“, westlichen Welt. Wir setzen auf Fakten und die Wissenschaft; alles was mit Spiritualität oder alternative Heilmethoden zu tun hat, assoziieren wir mit Hokuspokus. So kommt es, dass wir in vielen Bereichen an unsere Grenzen gekommen sind auch wenn wir schicke Technologien und „Gadgets“ dafür benutzen, um das Ganze schön zu reden.

In punkto Heilung chronischer Krankheiten ist die westliche Medizin ein absolutes Desaster. Mainstream-Wissenschaftler und –Forscher, die das Ganze schönreden, werden die Probleme mit denen wir heute konfrontieren sind, nur verschärfen und großer Voraussicht nach, sogar Neue hinzufügen.

Wenn wir uns nicht schnellstmöglich zurück auf die Natur besinnen, uns den Weisheiten alter Zivilisationen und Völker öffnen, die Bereiche der Quantenphysik mit denen der Spiritualität so verbinden wie einst das Erfindergenie Nikola Tesla es getan hat, dann mutieren wir zu dummen Robotern, die ein sinnloses Dasein führen.

Wer keine Lust mehr darauf hat, den sogenannten Tourismus zwischen den Arztpraxen zu fördern, der sollte alles dafür tun, um möglichst lange fit und gesund zu bleiben.

Wir leben auf einem wunderschönen Planeten, der uns die Basis für ein harmonisches Leben liefert, wenn wir dies auch zulassen. Wir sind umgeben von Heilpflanzen, die uns die Reise hier erleichtern sollen. Aroniabeeren sind eins dieser Superfoods die uns dabei helfen, unser Darmmilieu im Einklang zu halten und dadurch unsere inneren Kräfte für die wirklich wichtigen Aufgaben einzusetzen.

Weitere wissenschaftliche Studien, die die krebshemmende Wirkung von Aroniabeeren belegen

Keiner will die Diagnose „K“ hören und trotzdem steigen jährlich die Chancen, diesen Buchstaben einmal im Leben genannt zu bekommen. Umso wichtiger ist es deshalb auf eine gesunde Ernährung zu achten, d.h. Softdrinks, Fast Food und Süssigkeiten am besten mit frischem Obst und Gemüse sowie Nüssen zu substituieren. Die tägliche Dosis Bewegung an der frischen Luft sollte ebenfalls nicht fehlen, um damit unseren Körper fit zu halten und unseren Geist so weitreichend wie nur möglich zu „säubern“.

Hier noch ein paar weitere medizinische Studien, die die positive Wirkung von Aroniabeeren im Kampf gegen Krebs belegen:

Aronia-Extrakt

  • hemmt die Aktivität des COX 2-Enzyms und reduziert dadurch die Tumorbildung
  • aktiviert das Eiweiss CEACAM1, welche die Tumorbildung unterdrückt
  • schützt vor radioaktiven Strahlen (Bestrahlung bei Krebs)
  • schützt vor den negativen Auswirkungen von Zytostatika, die im Rahmen der Chemo verabreicht werden
  • wirkt nicht nur bei Patienten mit Dickdarmkrebs sondern auch bei anderen Krebsarten wie z.B. Bauchspeicheldrüsen- und Brustkrebs sowie Leukämie.

Quellen:

  • Choi HS, Kim SL, Kim JH, Deng HY, Yun BS, Lee DS.: Triterpene Acid (3-O-p-Coumaroyltormentic Acid) Isolated From Aronia Extracts Inhibits Breast Cancer Stem Cell Formation through Downregulation of c-Myc Protein”, Int J Mol Sci. 2018 Aug 26;19(9):2528. doi: 10.3390/ijms19092528.  https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30149665/
  • Omairi I, Kobeissy F, Nasreddine S.: “Anti-Oxidant, Anti-Hemolytic Effects of Crataegus aronia Leaves and Its Anti- Proliferative Effect Enhance Cisplatin Cytotoxicity in A549 Human Lung Cancer Cell Line.” Asian Pac J Cancer Prev. 2020 Oct 1;21(10):2993-3003. doi: 10.31557/APJCP.2020.21.10.2993. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33112559/
  • Kedzierska M, Olas B, Wachowicz B, Glowacki R, Bald E, Czernek U, Szydłowska-Pazera K, Potemski P, Piekarski J, Jeziorski A.: “Effects of the commercial extract of aronia on oxidative stress in blood platelets isolated from breast cancer patients after the surgery and various phases of the chemotherapy”. 2012 Mar;83(2):310-7. doi: 10.1016/j.fitote.2011.11.007. Epub 2011 Nov 12. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22101070/
  • Thani NA, Keshavarz S, Lwaleed BA, Cooper AJ, Rooprai HK.: “Cytotoxicity of gemcitabine enhanced by polyphenolics from Aronia melanocarpa in pancreatic cancer cell line AsPC-1”, J Clin Pathol. 2014 Nov;67(11):949-54. doi: 10.1136/jclinpath-2013-202075. Epub 2014 Sep 17.   https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25232128/

Für weitere Studien empfehle ich Euch einen Blick in die digitale Bibliothek von PubMed. Unter dem Begriff „aronia cancer“ findet Ihr aktuell mehr als 42 relevante Studien.

Hier der Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=aronia%20cancer

Wenn Ihr von der gesundheitsfördernden Kraft dieser kleinen Beere aufgrund der oben aufgeführten Studien und Argumente überzeugt seid, dann lade ich Euch auf einen Glas Bio-Aroniasaft direkt von meiner Aroniaplantage in Franken ein.

Überzeugt Euch selbst von dieser Gesundheitsbeere und probiert die leckeren Bio-Aroniapodukte von Frankenaronia.

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Ein Hoch auf die Gesundheit!

Fotos: jarmoluk, klimkin / Pixabay.com


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