Gesunde Snacks für den Schulanfang

Während die Kommilitonen im südlichen Teil des Landes noch in den Ferien verweilen, heißt es in den restlichen Bundesländern, Pausenbrot einpacken und sich auf neue Abenteuer freuen. Das neue Schuljahr hat begonnen und zusammen mit ihm auch die Sorgen vieler Eltern in punkto Ernährung.

Viele Kindergetränke sind vollgepackt mit Zucker. Weißbrot ist auf Dauer auch keine gesunde Alternative und mit Rohgemüse kann man auf Dauer kein Kind bei Laune halten.

Was tun also, um das Energielevel der Kinder nachhaltig oben zu halten, so dass sie sich besser auf das Lernmaterial fokussieren können?

Heute werden Eltern mit allen möglichen Diagnosen konfrontiert. So heißt es gut und gerne mal, dass der Sprößling an ADHD leide, also eine Aufmerksamkeitsstörung hat bzw. er sich im Unterricht einfach nicht konzentrieren kann.

Inwieweit eine falsche Ernährung, die viel zu viel Zucker beinhaltet, sich auf die Fähigkeit sich zu konzentrieren oder sonstige Denkaufgaben auszuüben, auswirkt, wird selten angesprochen. Wenn man sich die Regal im Supermarkt anschaut, dann sind diese vollgepackt mit Produkten, die auf Kinder abzielen. Sie versprechen Spaß für die Kleinen und beteuern den Großen, dass es dennoch etwas gesund ist und sie es mit gutem Gewissen ihrem Kind geben können.

Liest man sich die Zutatenliste der zumeist stark verarbeiteten Produkte durch, scheint diese oft eher die Inhalte eines Chemiebaukastens als eines Lebensmittels wiederzuspiegeln. Und Zucker findet sich so gut wie überall in viel zu hohen Mengen wieder. Verpackte, industriell hergestellte Lebensmittel werden vielfach als normales Essen betrachtet. Insbesondere in der Stadt, wo Gärten selten sind, fehlt zudem der Bezug zur Natur.

Der Bezug dazu, dass die Grundlage unserer Nahrung und Gesundheit zunächst lebendige Pflanzen und Tiere sind, welche alle wesentlichen Nährstoffe im perfektem Verhältnis für unseren Körper enthalten, weshalb sie auch Lebensmittel heißen.

Es ist kein Geheimnis, dass Nahrungsmittel, die stark verarbeitet oder aus diversen Komponenten zusammengesetzt wurden und denen zudem viel Zucker für den Geschmack zugefügt wurden, auf Dauer dem Körper auf vielen Ebenen schaden.

Egal was die Aufschrift auf der Verpackung sagt.

Snacken, „fast“ ohne Bedenken

Wie alle schöne Dinge im Leben, haben auch Snacks ein Limit, denn Gesundheit bedeutet in erster Linie, die Balance halten und dem Körper geben, was er wirklich braucht, um optimal zu funktionieren.

Als gesunde Snacks für die Pause bieten sich folgende gesunde Alternativen an:

• Frisches Obst und Gemüse

• Getrocknete Obststücke: Mango, Papaya, Ananas, Bananen oder ganz klassisch Apfel-, Birnen- und Aprikosenchips

• Getrocknete Beeren: Aroniabeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren

• Nussvariationen: Walnüsse, Macadamia-Nüsse, Haselnüsse

• Kokosflocken

• dunkle Schokolade

An dieser Stelle möchte ich auf einen aktuellen Artikel hinweisen, den ich hier auf Frankenaronia publiziert habe, in dem es um dunkle Lebensmittel für den Kopf geht. Dunkle Beeren u.a. auch Aroniabeeren, Kakao und dunkle Schokolade stehen im Vordergrund.

Dunkle Lebensmittel sind gut für den Kopf

Was bietet sich zum Trinken an?

Auch hier ist ein Umdenken wünschenswert. Anstatt auf die typischen Kindergetränke zurück zu greifen, kann man mit Mineralwasser oder stillem Wasser ein exotisches Getränk mixen, das gesund ist und obendrauf auch noch gut schmeckt.

Beispiele:

• Aroniasaftschorle

• Heidelbeerensaftschorle

• Saftschorle aus schwarzen Johannisbeeren

• Kokoswasser

Früher waren Krankheiten wie z.B. Diabetes bei Schulkindern sehr selten. Heute explodieren die Zahlen und es findet trotzdem nur sehr schleppend ein Umdenken in punkto Ernährung und Bewegung statt. Ernährungsexperten schlagen seit längerem schon Alarm. Gleichzeitig zelebrieren die Fast Food-Ketten ihre innovativen Food- und Getränke-Angebote, deren Inhaltsstoffe wohl wenig mit gesunder Nahrung, die der Körper braucht, zu tun hat. Wer hiervon profitiert ist kein Geheimnis. Und dennoch ist es für viele Familien quasi etwas Besonderes und gar eine Belohnung für die Kinder, diese Ketten aufzusuchen und diese Nahrungsmittel zu legitimieren.

Nun könnten viele argumentieren, dass die obigen, gesunden Alternativen bei Kindern nicht gerade gut ankommen. Aber die Art und Weise unserer Ernährung ist etwas, dass wir uns selbst aneigenen. Wir trainieren unsere Geschmacksnerven. Und klar, wer ständig einen Stoff wie Zucker zu sich nimmt, dessen Körper quasi hierfür eine Sucht entwickelt, für den ist die Umstellung auf unverarbeitete Nahrungsmittel wesentlich schwerer.

Auf einen tollen Schulanfang

Wenn der Körper gesund ist und das Gehirn auf Hochniveau funktioniert, dann macht das Lernen auch richtig Spass. Denn wir Menschen sind darauf ausgerichtet zu wachsen. Wenn wir aufhören zu wachsen und unseren Träumen nachzugehen, denn sterben wir erst innerlich und dann mit der Zeit auch nach Außen hin.

Umso wichtiger ist es deshalb auf die Kombination ausgiebiger Schlaf, gesunde Ernährung und viel Bewegung an der frischen Luft zu achten. Wenn wir diese Grundprinzipien respektieren, dann können wir davon ausgehen, dass unsere Kinder ihren Alltag besser meistern werden.

Wir leben in einer sehr spannenden Zeit, in denen wir mit Informationen überflutet werden.

Es gibt zig Konzepte, wie wir uns ernähren sollten. Dabei ist es eigentlich ganz einfach: so nah wie möglich an der Natur bleiben, d.h. unverarbeitete Lebensmittel als Nahrungsgrundlage nutzen, wie es Generationen und Generationen vor uns bereits getan haben.

Ich wünsche allen Schulkindern ein tolles neues Schuljahr und den Eltern viel Erfolg beim Navigieren.

Bei den Snackvarianten auf Basis von Aronia stehen wir Euch gerne unterstützend zur Seite.

Hier geht’s zum SHOP.

Ein hoch auf die Gesundheit!

Euer Roland

Bildquelle: Foto von Olia Danilevich auf Pexels