Von Zen zu Zen bis zu den Ferien
Der Monat Mai ist nun vorbei und auch wenn er uns mit ein paar netten Feiertagen den Alltag versüsst hat, für viele hat er sich trotzdem eher stressig als entspannt angefühlt. Kurzurlaub hin oder her, an eine längere Auszeit kommt nichts ran. Erst im Jahresurlaub lassen viele den Alltag mal wirklich los und gönnen sich wirklich Zen für sich selbst.
Und mit Zen umschreibe ich heute einfach all jene Zeit, die wir uns bewusst zum Aussteigen aus dem täglichen Wahnsinn, zum Auftanken und Ausbalancieren nehmen. Ab Ende Juni geht’s dann so langsam mit der Ferienzeit los. Die Schulen in den jeweiligen Bundesländern verwandeln sich in Wüsten und läuten die Haupturlaubszeit für die meisten ein. Auch wenn die einen sich in punkto Urlaub an ihre Sprösslinge halten müssen, nutzen viele andere die Sommerzeit, um aus dem Alltag auszusteigen.
Aber egal in welchem Lebenszyklus Ihr Euch gerade befindet, muss es immer erst der Urlaub sein, damit Ihr „Zen“ in Euer Leben lasst? Der Alltag fordert viel von Euch und ich wette mit Euch, bei all dem was auf Eurer To-Do-Liste steht, der Punkt „Auszeit“ wird eher nicht draufstehen. Es bedarf einer guten Portion Disziplin und Respekt gegenüber sich selbst, um das Leben so zu navigieren, dass man sich trotz Chaos, Unsicherheit, dem täglichen Wahnsinn an allem, was man zu tun hat und dem vielen sonstigen Unbekannten, Zeit für sich selbst nimmt.
Zen kann viele Formen und Gestalten annehmen, weshalb wir uns von dem Begriff und seiner Definition auch nicht einengen sollten. Die einen zieht es in die Yoga-, Pilates- oder Fitnessstudios, andere gehen wandern oder meditieren an der frischen Luft. Zen ist das, was Euch gut tut und Euer Energie- und Lebensreservoir auffüllt.
Von wegen Zen ...
„Ich muss meine Familie versorgen, da habe ich keine Zeit für Zen.“
„Zen ist überbewertet.“
„Zen ist was für Loser.“
„Wenn ich unter der Erde liege, habe ich genug Zeit für Zen.“
Diese Sprüche kennen wir nur allzu gut. Vielleicht haben wir in der Vergangenheit so eine Meinung vertreten und eventuell tun wir dies auch heute noch.
Wir leben in einer Welt der Extreme. Gut - schlecht. Oben - unten. Rechts - links. Hell - dunkel. Die Dualität bestimmt unser Leben und gibt uns die Möglichkeit, Dinge aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten.
Irgendwie scheitert unsere Spezies daran, aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Wir haben eine ausgesprochen aggressive Tendenz an die Limits der Vernunft zu gehen, um uns zu vergewissern, dass die Brechstangen-Methode eine clevere Überlebensstrategie ist. Erst wenn wir krank im Bett liegen, vom Partner verlassen oder vom Job gekündigt wurden, fragen wir uns, was falsch gelaufen ist.
Dass uns zwischendurch etwas „Zen-Zeit“ dabei geholfen hätte, über unser Leben zu reflektieren, um so eventuellen Krisen zuvorzukommen bzw. schnelle Lösungsalternativen zu finden, daran denken wir gar nicht.
Zen hat für viele eine negative Bedeutung, dabei verbirgt sich dahinter eine Wachstumschance für uns selbst, wenn wir bereit sind uns für diese Perspektive zu öffnen.
Kraft tanken, bevor die Urlaubszeit losgeht
Bevor die Hauptsaison, in der wir uns bewusst eine Auszeit göhnen losgeht und die Preise auch entsprechend explodieren, kann es sinnvoll sein, sich hier und da bereits ein paar „Zen-Stunden“ zu gönnen. Schließlich ist für viele auch die Urlaubszeit ein Kraftakt, auch wenn wir das ungern so sehen wollen. Koffer packen, fliegen, Zug oder Auto fahren, die Planung und Gestaltung der Urlaubsaktivitäten, usw. gehören nicht zu jedermanns Alltagsrhythmus und erfordern dadurch eine Umprogrammierung des Körpers.
Letztendlich wollen wir den Urlaub sowie die Ferien maximal geniessen und hierfür macht es Sinn, bereits vorher mental, emotional und seelisch Kraft zu tanken. Die beste Waffe gegen die Ausgelaugtheit im Alltag, ist die innere Ausgeglichenheit. Und wer vorher bereits auf sich geachtet hat, sich regelmässig eine Portion Zen gegönnt hat, der hat auch mehr von seinem Urlaub. Welches Zen könnt Ihr für Euch täglich tun?
Wer aus der Urlaubszeit auch das Maximalste rausholen möchte, dem bieten wir unsere gesunden Bio-Aroniaprodukte an. Eine erfrischende Aroniasaftschorle oder ein selbstgemachtes Aronia-Eis-Sorbet sind eine tolles Zen, mit welchem man sich im Alltag stärken kann.
Wenn Ihr Euch bzw. Euren Liebsten etwas Besonderes und Gesundes schenken möchtet, dann schaut bei uns im Frankenaronia-Shop vorbei. Unsere leckeren Bio-Aroniaprodukte stehen Euch immer gerne zur Seite.
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Ein Hoch auf die Gesundheit!
Euer Roland
Bildquelle: Foto von Asad Photo Maldives auf Pexels
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