Aronia – unser exotisches Superfood aus Franken

Exotische Superfoods wie Camu Camu, Papaya, Graviola und Co. faszinieren uns. Sie verleiten einige Mitmenschen sogar dazu, daran zu glauben, dass Pflanzen aus Asien oder Südamerika bessere Antworten auf unsere Gesundheitsprobleme bieten.

Was passiert, wenn wir einen Exoten direkt bei uns vor der Haustür anbauen? Gewinnt dieses Superfood dann plötzlich an Attraktivität und Charme?

Ich präsentiere Euch (Franken)Aronia, ein Exot aus Peru, den ich hier bei mir in Franken anpflanze.

Aronia unser exotisches Superfood aus Franken - Frankenaronia

Wir Menschen sind manchmal ganz komische Wesen. Oft sehen wir nicht die Schönheit und das Gute, was direkt vor unseren Augen liegt, sondern glauben, dass da draußen, ganz weit weg, die Lösung auf alle unsere Sehnsüchte liegt.

Wenn wir krank sind, beschuldigen wir die Umwelt oder die Politik, anstatt dass wir selbst die Verantwortung dafür übernehmen und die Ursache bei uns, in unseren Emotionen, traumatischen Erlebnissen oder Erfahrungen suchen. Unser Glück suchen wir ebenfalls außerhalb: wenn der aktuelle Partner uns das, was wir wollen, nicht mehr geben kann, wechseln wir diesen kurzerhand um später festzustellen, dass der Nachfolger unsere Wünsche auch nicht erfüllen kann.

Und so kommt es, dass die meisten Menschen ihr gesamtes Leben in einem Hamsterrad verbringen, ohne zu wissen, was sie wirklich wollen und noch wichtiger, ohne zu verstehen, dass sie wertvolle Seelen eines magischen Universums sind.

Zurück zu dem Hier und Jetzt.

Eine exotische Beere findet in Franken ihr Zuhause

Diejenigen von Euch, die meine Blogs hier auf Frankenaronia oder Agrarbetrieb lesen, kennen bereits meine Geschichte, wie ich nach einer Reise in Peru dazu kam, Aronia bei mir anzupflanzen. Wenn Ihr zum ersten Mal hier zu Besuch seid, dann erfahrt Ihr mehr unter „Der Indianer-Trunk Made in Franken“.

Als Landwirt faszinierte mich der sogenannte Hype um Superfoods von Anfang an. Als Erstes fielen mir die gesundheitsbewussten Sportler und Biohacker auf, die vermehrt über Green Foods und Smoothies aller Art und Couleur berichteten. Danach nahm ich die steigende Zahl Otto-Normalbürger wahr, die an chronischen Krankheiten litten und größtenteils von der westlichen Medizin im Stich gelassen wurden, und sich fortan reihenweise in Reformhäusern und Bioläden rumtummelten und verzweifelt nach Antworten suchten.

Heute sind Superfoods in aller Munde. Während es weiterhin welche gibt, die das Ganze für einen Marketinggag halten, greifen immer mehr Menschen, die Wert auf ihre Gesundheit legen, zu Superfoods.

Wenn die Masse anfängt sich für Superfoods zu interessieren, dann ist das kein Hype und auch kein Trend mehr. Dann ist es fest verankert in der Gesellschaft: es führt zu einem Lifestyle und einer ganz besonderen Ernährungsweise.

Ich wollte schon immer einen Exoten bei mir anbauen. Ich dachte u.a. auch an Sanddorn, aber die Vitamin C Powerfrucht war mir wohl nicht zu exotisch genug. Dann entdeckte ich Aronia auf meinen Südamerikareisen und ich fühlte mich von seinem herben Geschmack direkt angezogen. Ich kannte keine einzige Beere, die so schmeckte. Diejenigen, die ich kannte, waren mir entweder zu süss (z.B. Himbeeren) oder zu säuerlich (z.B. Sanddorn). Aber herb? Das hatte etwas außergewöhnlich Attraktives an sich.

Selbstverständlich faszinierten mich die Geschichten der peruanischen Ureinwohner, wer taucht denn nicht gerne in eine magische Welt ein, wo unter anderem auch darüber erzählt wird, wie kranke Menschen wieder geheilt werden. Dann kam noch die Tatsache dazu, dass die Pflanze (Aroniasträuche) super robust und für Schädlinge wenig angreifbar ist – für Landwirte, die so wie ich einen Bio-Anbau führen, spielt diese Tatsache eine besonders wichtige Rolle.

Neben allen oben aufgeführten Argumenten, gab es noch eine weitere Sache, die mich davon überzeugte, Aronia hierzulande anzubauen: der einzigartig bittere Geschmack.

Aufgrund meiner Begeisterung für das Thema Gesundheit, wusste ich aus der Fachliteratur und zahlreichen medizinischen Studien, dass bittere Obst- und Gemüsesorten besonders gesundheitsfördernd sind, da sie den Verdauungsprozess anregen und stark unterstützen. Wenn die Bauchspeicheldrüse entlastet wird, dann kann der Darm besser funktionieren. Bittere Lebensmittel sind lebenswichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

Die kräftig dunkelblaue Aroniabeere wurde zu meinem absoluten Favorit und so kommt es, dass ich sie heute direkt bei mir vor der Haustür anbauen und Euch anbieten darf.

Überzeugt Euch selbst von dieser Gesundheitsbeere und probiert die leckeren Bio-Aroniapodukte von Frankenaronia.

Hier geht’s zum SHOP.

Ein Hoch auf die Gesundheit!


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