Wie setzt man die guten Vorsätze um?
Jahresende bedeutet glatt einen Neuanfang. Bevor wir jedoch mit allem so weiter machen wie bisher und unsere guten Vorsätze maximal bis Ende Januar halten, ist es an der Zeit, uns eine smartere Strategie einfallen zu lassen.
Die Spirituelleren unter uns werden das Ritual mit den 13 Zetteln zelebrieren, andere wiederum, werden mit einem im Voraus gründlich überlegten Vorsatz und erhobenem rechten Fuss das neue Jahr begegnen.
Was passiert mit alle Jenen, die mit mehreren Vorsätzen ins Jahr starten? Sollen wir ihnen den Enthusiasmus jetzt schon nehmen?
Eins habe ich über die ganzen letzten Jahre gelernt:
Wenn wir unsere gute Vorsätze negativ formulieren, dann wird nichts draus.
Denn anstatt unsere wertvolle Energie auf das zu fokussieren, was wir tatsächlich erreichen wollen, kämpfen wir damit, Dingen, Gefühlen oder Erlebnissen aus dem Weg zu gehen.
Also müssen wir uns eine andere Strategie überlegen. Diese soll umsetzbar sein und uns die besten Chancen bieten, damit wir das, was wir wollen, auch tatsächlich erreichen.
Ganz wichtig: Rumsitzen, meditieren und hoffen, dass uns das, was wir sehnlichst wünschen einfach so in den Schoss fällt, OHNE aktiv dafür etwas zu tun, gilt nicht.
Da liegt schon die Quintessenz des Puzzles.
Wir müssen aktiv etwas dafür tun.
Ein paar Tipps, damit es klappt
Lange Rede, kurzer Sinn: Setzen wir dieses Konzept mal in die Praxis um.
1. Unterschätzt die Power der Zahl „Eins“ nicht.
Lieber ein gut überlegter und positiv formulierter Vorsatz, an den wir mit jeder Zelle unseres Körpers glauben, als hunderte wischi-waschi Vorsätze, die nichts weiter tun, als unser alt bekanntes Wunschkonzert zu beflügeln.
2. Kristallklar wie das Gebirgsquellwasser. Scharf wie das Messer.
Formuliert das, was Ihr erreichen wollt, ganz klar und deutlich. Seid so präzise wie möglich. Wenn das Ziel messbar ist, dann schreibt die entsprechende Zahl, die Ihr erreichen wollt, nieder.
3. Jeden Tag etwas dafür tun.
Aktiv schlägt passiv und das trifft auch auf die guten Vorsätzen zu. Egal wie gut man in punkto Quantenphysik und Meditation ist bzw. wie sehr man die Kraft des Magnetismus anwendet, für das, was man erreichen möchte, muss man auch etwas tun.
4. Überzeugung ist nicht mit Fanatismus gleichzustellen.
Das, was man erreichen will, muss mit jeder Zelle Eures Körpers gleich vibrieren. Gegensätzliche Glaubenssätze und Taten annihilieren das Ganze. Wenn ein Pferd die Kutsche nach vorne zieht und das andere versucht entgegen zu wirken, dann steht man auf dem Nullpunkt und das Ziel wird nie erreicht.
5. Eine gesunde Dose Pragmatismus schadet nicht.
Extreme verzerren unser Realitätsbild und verwirren uns nur. Mit der Kombo Spiritualität, Quantenphysik und Pragmatismus hingegen, kann man wahrhaftig Berge bewegen.
6. Suche nicht nach einem Einheits-Geheimrezept. Es gibt nämlich keins.
Das Wort „geheim“ oder auf Englisch „secret“ hat schon manch eine Marketingkampagne beflügelt, deren Wirkung ins Bewusstsein der Massen immer noch fest verankert ist. Verschwende Deine Zeit nicht damit das Geheimnis draussen zu suchen, denn Du wirst nicht fündig. Warum? Weil alles was Du in diesem Leben benötigst, bereits in Dir steckt.
Die Mutation: Wenn Vorsätze von Anderen, zu Deinen werden
Das meine lieben Freunde ist ein gefährliches Spiel, was den Wenigsten bewusst ist.
Kommen die guten Vorsätze wirklich aus Deinem tiefen Inneren oder sind es Programme, die Du Dir über die Zeit mittels TV, Zeitungen, Magazine, Werbung oder durch die Meinungen anderer angeeignet hast?
Das ist die Hundertdollar-Frage, die Du nur selbst beantworten kannst, indem Du brutal ehrlich zu Dir bist.
Genug mit dem Weisheitsarsenal. Das neue Jahr startet in wenigen Tagen.
Auf ein gesundes, spannendes und erfolgreiches 2022.
Guten Rutsch!
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Ein Hoch auf die Gesundheit!
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