Pflanzen lieben klassische Musik
Klang beeinflusst alles. Er beeinflusst uns Menschen, die Tierwelt und natürlich auch die Pflanzen. Letztere reagieren sehr sensibel auf Frequenzen und Vibrationen, und reagieren entsprechend auf diese. Klassische Musik hat eine besonders positive Wirkung auf das Wachstum von Pflanzen und die Studien, die dies belegen, scheinen sich zu häufen.

In unserer heutigen Welt werden immer stärker Technologien als Retter der Zukunft angepriesen, aber die Skepsis unter den Menschen steigt. Gefühlt leben wir in einer Welt, die in zwei Hälften geteilt ist: während die einen am liebsten alle ihre Fähigkeit samt dem Denken an die Künstliche Intelligenz (KI) auslagern möchten, zieht es einen anderen Teil der globalen Bevölkerung zurück zu den Wurzeln unserer Existenz, nämlich zurück in die Natur.
Ein paar aktuelle Beispiele aus der KI-Richtung:
Japan revolutioniert die Aufforstung mit KI-gesteuerten Drohnen, die mit Hilfe der Smart-Pod-Technologie Wälder 10-mal schneller aufforsten und dabei helfen, Ökosysteme aus der Luft wiederherzustellen. (Quelle: LVNS Forest)
Niederländische Wissenschaftler züchten Pflanzen mit Magneten in der Luft. Bei dieser sog. Magnetoponics-Methode verzichtet man auf die Nutzung von Erde, Töpfen oder Wurzelmatten. Es handelt sich hierbei um eine rein schwebende Landwirtschaft. (Quelle: The Guardian)
Das mag zwar alles schön und gut bzw. sehr profitabel klingen, dabei wird jedoch eine essentielle Komponente völlig mißachtet: die Seele der Pflanzen.
„Suchst du das Höchste, das Größte? Die Pflanze kann es dich lehren. Was sie willenlos ist, sei du es wollend – das ist’s!“ – Friedrich Schiller
Bach und Mozart für kraftvolle Pflanzen
In einer aktuellen Studie, die letztes Jahr in der Zeitschrift „Evolutionary Studies in Imaginative Culture“ veröffentlicht wurde, hat ein Forscherteam, die Auswirkung von Musik auf das Pflanzenwachstum untersucht. Der Schwerpunkt lag auf Bach’s Brandenburgische Konzerte.
In einem sechswöchigen Experiment mit Bok Choy-Pflanzen (Brassica rapa) wurden die Pflanzen in drei Gruppen aufgeteilt und in zweistündigen Intervallen, unterschiedlichen musikalischen Bedingungen ausgesetzt:
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die erste Gruppe wurde Bachs Konzerten ausgesetzt
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die zweite Gruppe durfte instrumentale Rockmusik hören
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die dritte Gruppe galt als Kontrollgruppe und befand sich in Stille
Die Ergebnisse dieser Studie waren bemerkenswert.
Die erste Gruppe, also jene Pflanzen, die Bachs klassischer Musik ausgesetzt waren, wies ein deutlich besseres Wachstum auf als die Rockmusikgruppe und die stille Kontrollgruppe. D.h., die Pflanzen dieser Gruppe wiesen z.B. ein höheres Frischgewicht, mehr Blätter und robustere Wurzelsysteme auf.
Quelle:
Joanne Pei Sze Yeoh, Zixue Zhang, Khong Shien Koh, Uma Rani Sinniah, Charles Spence, & Wen Fen Beh. (2024). Music for Plants? An Investigation into the Impact of Exposure to Acoustic Stimulus in Bok Choy (Brassica rapa) Plants. EVOLUTIONARY STUDIES IN IMAGINATIVE CULTURE, 129–143. https://doi.org/10.70082/esiculture.vi.677
In einer Studie der Universität Florenz wurde festgestellt, dass Weinstöcke, die in der Nähe eines des Lautsprechers wuchsen und Mozart hörten, fast 50% größere Trauben hervorbrachten als jene, die weiter entfernt wunchsen.
Dieses Ergebnis deckt sich mit den Beobachtungen in einem Weinberg in Montalcino in der Toskana, ebenfalls in Italien. Trauben die sich in der Nähe des Lautsprechers befanden, wiesen einen höheren Zuckergehalt auf und erschienen robuster.
Quellen:
CBS News (2017) - How Mozart's music is improving the grapes in one Italian vineyard
https://www.cbsnews.com/news/mozart-classical-music-helps-grapes-grow-italy-vineyard/
Il Paradiso de Frassina – Mozart Vineyard
https://www.alparadisodifrassina.it/
Auf die Frequenz kommt es an
Selbstverständlich muss das obige Thema weiter erforscht werden, bevor wir fundierte Beweise dafür haben, dass klassische Musik tatsächlich eine „magische“ Wirkung auf Pflanzen hat.
Bach, Mozart, Wagner, Vivaldi – es lässt sich schwer sagen, ob Pflanzen klassische Musik „lieben“. Eins ist aber deutlich: Sie können Töne und Frequenzen wahrnehmen. Verlassen wir uns auf das Ergebnis ihres Wachstums, dann lautet die Präferenz ganz eindeutig in Richtung klassische Musik.
Gleichzeitig wirft das erneut die Frage nach der Bedeutung der richtigen Frequenz bzw. des richtigen Klangs auf unseren Körper und unsere Gesundheit auf.
Wenn Schall das bei Pflanzen bewirken kann, dann stell dir vor, was er bei Dir bewirkt!
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Euer Roland
Bildquelle: Foto von Nguyen Khuong auf Pexels
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