Neujahrsvorsätze: Noch dabei oder schon alle über Bord geschmissen?
Das magische Jahr 2025 hat uns bereits voll im Griff und der Monat Januar ist bereits zur Hälfte um. Die festliche Zeit scheint schon lange vorbei, der Alltag ist wieder Normalität. Da stellt sich die Frage nach unseren allzeit beliebten Neujahrsvorsätzen. Habt Ihr schon etwas für deren Umsetzung getan oder hat sich auch diese Liste, wie die anderen zuvor, in mysteriöser Weise in Luft aufgelöst?
Wir kennen die Gedanken: ach ja, das Jahr ist noch lang. Mach ich morgen, es gibt noch mehr als elf Monate -- was soll der ganze Stress?

Es stimmt; so gesehen, hat das Jahr erst begonnen. Allerdings kennen wir uns und damit die Spezies „Mensch“ als Gewohnheitstier sehr gut. Der Alltag hat uns voll im Griff und unsere Träume und Wünsche landen an letzter Stelle. Hauptsache die Arbeit ist erledigt, das Essen steht auf dem Tisch und wir schaffen es, ein paar Stündchen Schlaf in die Zeit, die vom Tag noch übrig gebliebenen ist, reinzuquetschen. Kein Wunder, dass viele ihre „Listen“ vergessen haben bzw. kaum noch an sie denken. Das Karussell des Lebens hat sie unter Kontrolle.
Wie lässt sich das ändern? Wie stellen wir sicher, dass wir dieses Jahr zumindest einen Teil unserer Träume in Wirklichkeit umwandeln?
Eine schlanke, aber umso kraftvollere Liste an Neujahrsvorsätzen
Weniger ist mehr. Kleine, konkrete Schritte schlagen jeden abstrakten, großen Vorsatz. Und vor allem: warum Neujahrvorsätze und Listen erstellen, wenn wir eh nicht an deren Umsetzung glauben? Tun wir das, weil man es halt so ein Brauch zu Neujahr ist oder steckt ein anderes Verhaltensmuster dahinter?
Ist Euch schon aufgefallen, dass wir uns gerne um alles mögliche um uns herum kümmern, jedoch am aller wenigsten, um unser eigenes seelisches Gleichgewicht und unseren inneren Frieden?
Wir tun dies, weil nach innen zu schauen erfordert sehr viel Mut. Innezuhalten und der wunderbaren Seele, die in jedem von uns steckt, endlich das Mikrofon zu übergeben, bedeutet auch, uns selbst zu vertrauen und aufzuhören uns als Opfer zu sehen. Und das liebe Freunde, sind die meisten von uns leider nicht bereit zu tun.
Also rennen wir lieber von „A“ nach „B“, kucken uns Träume und Wünsche von anderen ab, laufen Arbeitstiteln, Komfort und materiellen Dingen hinterher, um die Leere in uns zu füllen. Wie gut das funktioniert, sehen wir daran, dass das Geschäft der Psychiatren und Psychologen regelrecht boomt. Es geht uns besser als je zuvor in der Geschichte und trotzdem ist unsere Gesellschaft kränker als wir es uns vorstellen können.
Diese Diskrepanz wird sich weiter vertiefen, wenn wir nicht aufhören, als Opfer durchs Leben zu gehen, in dem wir „Gott und die Welt“ die Schuld für unsere Misere geben.
Was hat das bitteschön mit unseren Neujahrsvorsätzen zu tun?
Ganz einfach:
Wenn wir uns selbst nicht respektieren und unsere Träume und Wünsche ernst nehmen, warum erwarten wir, dass andere uns respektieren und unsere Träume erraten und uns quasi alles auf einem silbernen Tablett servieren?
Also: was ist uns wichtig? Was ist uns wirklich wichtig?
Das liebe Freunde, muss an erster Stelle auf unserer Liste stehen. Und darunter lasst uns ein paar Aktionspunkte aufzählen, die uns dabei helfen werden, das, was uns wirklich im Herzen wichtig ist, umzusetzen.
Nehmen wir uns als Beispiel „Gesundheit“ vor, welche sicherlich viele auf ihrer Liste in der einen oder anderen Form haben. Ein abstrakter Vorsatz von „Gesundheit“ wird uns kein Stückchen unserem Ziel näher bringen. Lasst uns deshalb als Beispiel und zur Inspiration gemeinsam ein paar mögliche einfache, konkrete Handlungsschwerpunkte auflisten, die uns unserem Ziel näher bringen:
1. Physische Gesundheit.
Ab ins Fitnesscenter, aufs Laufband, Gewichte heben, einen neuen Kurs für Yoga, Pilates, Spinning auprobieren oder sogar eine neue Sportart ausprobieren – diese Aufzählung kommt vielen bekannt vor. Auch das wir unsere Ernährung optimieren müssen, in dem wir süße und salzige Snacks weglassen und diese lieber mit frischem Obst und Gemüse aus der Region, saisonabhängig versteht sich, substituieren.
Allerdings sind auch diese alle recht „nette“, aber dennoch viel zu abstrakte Aufzählungen, die uns recht wenig bei der täglichen Umsetzung helfen. Stattdessen könnten wir z.B. diese Punkte in unserer Vorsatzliste aufnehmen:
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Montag: Powerfrühstück aus Haferflocken und frischem Obst. Dazu ein Glas Wasser mit frischgepressten Zitronen (kalt oder heiß, je nach Bedarf). Die letzte Mahlzeit um 19 Uhr und kein Snacken danach, um dem Körper die nötige Regeneration zu geben.
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Dienstag: Die Yogamatte mit auf die Arbeit nehmen und die Mittagspause dafür nutzen, um einen Kurs zu besuchen. Das gibt uns die nötige Flexibilität und Mobilität, um weiter am PC zu arbeiten.
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Mittwoch: Morgens zu Fuß zur Arbeit laufen bzw. ganz bewusst das Auto weiter weg als sonst vom Arbeitsplatz parken, um einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft zu machen und die ersten Sonnenstrahlen zu genießen.
2. Emotionale Gesundheit.
Um an dem obigen Modell anzuknüpfen, lassen sich hier als Beispiel folgende Aktionspunkte aufschreiben und umsetzen:
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1x im Monat „Bestie“-Abend mit der besten Freundin / dem besten Freund
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1x im Monat Vereinsarbeit bzw. Arbeit für eine gemeinnützige Organisation leisten, z.B. Unterstützung in einem Hospiz, einem Sportverein, etc.
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1x im Monat sich ein Wellnesswochenende göhnen – dies muss nicht ein teures Spa-Erlebnis sein; ein angenehmes Bad zu Hause mit Mineralsalzen und ätherischen Ölen wirkt bereits Wunder
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Alle zwei Wochen ein neues Rezept ausprobieren
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1x Monat Grillen mit Freunden
3. Mentale oder psychische Gesundheit.
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Angeleitete Meditationen von unterschiedlichen Personen, mit denen man im Einklang ist, ausprobieren.
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Atemübungen bewusst in den Alltag integrieren. Hierfür ggf. einfach einer Tai-chi- oder Qigong-Gruppe beitreten, um die Grundlagen zu lernen.
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Journaling: die eigenen Gedanken täglich beim Aufwachen oder vor dem Schlafengehen aufschreiben und so die Gefühle und Gedanken herauszulassen. Dabei nichts zurückhalten, einfach ungefiltert, ohne über sich selbst zu beurteilen, alles aufschreiben.
4. Spirituelle Gesundheit.
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Das Vertrauen in sich selbst stärken, in dem man Neues lernt und umsetzt. Sei es eine neue Sprache zu lernen, ein neues Kochrezept auszuprobieren oder sich einer Kampfkunstgruppe anzuschließen.
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Mal wieder ein klassisches Konzert oder Opernstück besuchen.
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Sich ganz bewusst Zeit im Alltag ein paar Minuten eine Auszeit zunehmen, um seine Gedanken - ohne zu urteilen – zu beobachten.
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Einen Workshop oder ein Seminar besuchen, bei dem man neue Leute kennenlernt, die sich auf einer ähnlichen Reise befinden. Neue Perspektiven gewinnen und sich mit Gleichgesinnten austauschen, ist besonders wertvoll.
Neujahrsvorsätze aufzuschreiben ohne aktiv etwas umzusetzen, ist eine absolute Zeitverschwendung. Sich in der Weihnachtszeit und zu Neujahr mit irgendwelchen Zielen den Kopf zu zerbrechen, um anschließend womöglich noch sich selbst zu verurteilen, weil man wieder nichts erreicht hat, ist irrsinnig.
Ausreden machen das Leben nicht schöner, sondern halten einen nur zurück.
Das komfortable Dasein zu verlassen, erfordert Mut.
Veränderung und Wachstum erfordert Mut.
Entscheidet weise!
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In einer von Konzernen und globalen Konzepten dominierten Welt, setzen Konsumenten verstärkt wieder auf regionale Produkte, bei denen sich keiner hinter einem Logo verstecken kann.
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Ein Hoch auf die Gesundheit!
Euer Roland
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