Endspurt: Was gilt es im 4. Quartal noch zu tun?

Das goldene vierte Quartal hat mit Schwung begonnen und jetzt gilt es alles zu geben, um unsere Wünsche, die wir Anfang des Jahres aufgestellt haben, in Realität umzuwandeln. 

Seid Ihr noch auf der Zielgeraden? Schon längst abgekommen? Erinnert Ihr Euch an Eure Ziele und Wünsche oder habt Ihr diese erneut auf das darauffolgende Jahr verschoben?

Kaum woanders merkt man das Vergehen der Zeit als mitten in der Natur. Als Landwirt habe ich das große Privileg, das Ineinandergreifen sowie den Übergang zwischen den Jahreszeiten live mitzuerleben. Nach der Ernte ist vor der Ernte und während die meisten sich auf Halloween und demnächst auf die Weihnachtsmärkte vorbereiten, heißt es in der Landwirtschaft die Kürbisse, Rüben und Co. einzusammeln und den Ackerboden für die anstehende Saison vorzubereiten. 

Wir brauchen Frost, Schnee und Eis, damit die Schädlinge auf natürliche Weise angegriffen und in etwas Gutes transformiert werden. Denn spätestens seit Einstein wissen wir:

„Energie kann weder erschaffen noch zerstört werden; sie kann nur von einer Form in eine andere umgewandelt werden.“ – Albert Einstein (1879-1955)

Ständig am Rennen. Aber wohin?

Die Jahre ziehen an uns vorbei und in den Herbst- und Wintermonaten, in denen wir nicht mehr so viel draußen „rumrennen“ und uns ablenken können, werden wir mit den lebenswichtigen Fragen konfrontiert. 

Lebe ich wirklich meine Träume oder schwimme ich mit der Masse einfach so mit?

Werden meine Entscheidungen von Angst getrieben oder agiere ich aus einer Position, aus welcher ich mich auf meine Stärken zurückbesinne?

Renne ich vor mit selbst weg oder bin ich bereit, der Wahrheit in die Augen zu schauen und mein Leben entsprechend zu gestalten?

Harte, aber wichtige Fragen.

In einer von Komfort und Apathie getrieben Gesellschaft, in welcher das Gehirn mit Hilfe allerlei Tech-Gadgets auf „Standby“-Modus gehalten wird, ist der Blick nach innen mit großen Risiken behaftet.

Warum nach innen schauen, wenn wir mit irgendwelchen Social Media Apps, ChatGPT, Netflix und Co. uns bespaßen können?

In der westlichen Welt leben wir komfortabler denn je zuvor und gleichzeitig sind wir kranker denn je zuvor. Mentale Krankheiten, Demenz, Alzheimers und Suizid gehen durch die Decke, aber irgendwie machen wir sorglos weiter und zelebrieren eine Zukunft, in der wir an die sogenannte künstliche ‚Intelligenz‘ fast alles, was wir heute tun, auslagern.

Wenn das der Retter der Menschheit sein soll, dann haben wir nicht viel gelernt.

Aber wer kennt denn heute noch die Geschichte mit dem Schaf im Wolfspelz?

Nur sehr wenige wohl.

Also rennen die meisten von uns munter weiter und erwarten auf magische Weise ein besseres Leben. Hauptsache sie müssen nichts ändern und Komfort übernimmt auch das Denken.

Wenn das nicht dem Irrsinn gleicht wie einst der oben aufgeführte, weltbekannte Physiker Einstein einmal sagte, dann weiß ich auch nicht.

Mutter Natur. Ein Antidot.

Keine Sorge, ich empfehle jetzt nicht, dass wir auf Bäume klettern und der Zivilisation den Rücken kehren. Ganz im Gegenteil, wir müssen lernen zu unterscheiden, was gut für uns ist und was nicht. Das haben die meisten von uns leider verlernt.

Was falsch läuft sehen, wissen und erleben wir tagein, tagaus.

Was also ändern?

Wie wär’s mit:

• Vor Mitternacht, am besten zwischen 21 und 23 Uhr ins Bett gehen.

• Früh raus, Sonne tanken und frische Luft einatmen. Ein kleiner Spaziergang im Wald, Park oder am Wasser entspannt nicht nur den Organismus und das Gehirn, sondern liefert oft auch tolle neue Einsichten und Erkenntnisse.

• Einer ausgewogenen Ernährung mit ganz viel frischem Obst und Gemüse aus der Region. Saisonal versteht sich.

• Zellen richtig hydrieren, mit guter Wasserqualität. Frisches Kokoswasser etwa wirkt Wunder.

• Dem mentalen Durchfall einen Riegel vorschieben und sich auf das Wichtige im Leben fokussieren.

• Soziales priorisieren. Familie, Freunde, Bekannte, Gemeinschaft. Menschen die an einen glauben und einen unterstützen, sind grundlegende Pfeiler der geistigen Fitness. Individualismus ist keine Tugend.

• Sport. Bewegung. Unser Körper braucht Mobilität, Stärke und Rhythmus. Nur so kann das Herz weiterhin sein Meisterwerk ausführen und unsere Organe die Toxine loswerden.

• Selbstvertrauen stärken. Wer nicht an sich glaubt, ist in der Welt, die uns erwartet völlig aufgeschmissen. Bitte an dieser Stelle Selbstvertrauen nicht mit Arroganz substituieren. Eins hat mit dem anderen nichts zu tun.

Diese kleine „Checkliste“ lässt sich beliebig erweitern und adjustieren. Darin sind die Grundelemente für ein ausgeglichenes Leben und Miteinander enthalten. Verrutscht ein Baustein, dann lässt sich dieser recht schnell wieder an seinen Platz bringen - wenn wir achtsam bleiben.

Wenn wir innerlich stark und ausgeglichen sind, dann erreichen wir auch unsere Ziele mit größerer Wahrscheinlichkeit und lassen uns von der Illusion weniger bis gar nicht mehr verführen.

⭐⭐⭐⭐⭐

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Ein Hoch auf das Leben!

Euer Roland

Bildquelle: Foto von Artem Beliaikim auf Unsplash

Rechtshinweis: Unsere Aroniaprodukte sind natürliche Lebensmittel aus 100 % Aroniabeeren. Sie ersetzen keine ausgewogene Ernährung oder ärztliche Behandlung. Alle Angaben beruhen auf allgemein zugänglichen Informationen. Dieses Produkt dient nicht der Diagnose, Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten. Wirkung individuell. Bei bestehenden Erkrankungen, Schwangerschaft oder Medikamenteneinnahme bitte Arzt oder Apotheker konsultieren.