Ein Likörchen in Ehren, kann niemand verwehren

Die Sonne lässt sich nicht mehr so gerne blicken, die Wolken werden immer dicker und der Regen scheint unser ständiger Begleiter zu sein. Es ist ungemütlich draussen und damit die perfekte Zeit, um das Innere aufblühen zu lassen. Womit? Wie wär’s mit einem selbst gemachten Likörchen?!

Ein Likörchen in Ehren, kann niemand verwehren

Schaut man auf die Bestseller-Listen der Liköre dann kommt man an exotische Namen und Varianten nicht vorbei. Vom Kräuter-, Eier-, Cream- und Kaffeelikör bis hin zum Lakritz- oder Ingwerlikör ist alles dabei. Obwohl die etablierten Marken mit Hilfe ihres Marketingbudgets vieles bewegen können, kommen diese beispielsweise an einen leckeren, selbst gemachten Himbeerlikör oder Aronialikör nicht ran.

Somit sind wir schon beim heutigen Thema.

Wusstet Ihr, dass man auch aus Aroniabeeren einen herrlichen Likör herstellen kann?

Egal ob aus frischen Beeren oder die „quick and dirty“-Lösung aus Aroniasaft, es gibt jede Menge Alternativen, um ein hausgemachtes Likörchen zu zaubern. Noch besser, bald stehen die Feiertage vor der Tür und das Rennen nach dem passendem Geschenk geht in die ultimative Phase. Wie wär’s mit dem eigens erstellten Aronialikör als Weihnachtsgeschenk?

Kreativität kennt keine Grenzen.

Aronialikör mit wahlweise Rum, Wodka, Korn und Co.

Jeder Produzent und Likörliebhaber schwört auf sein eigenes Rezept. Die Geschmäcker sind vielfältig, deshalb präsentiere ich Euch heute ein paar Alternativen und überlasse Euch die Entscheidung.

1. Aroniabeeren. Die wichtigste Zutat sind natürlich die Aroniabeeren. Diejenigen, die einen Landwirt kennen und somit Zugang zu frischen Bio-Aroniabeeren haben, empfehle ich natürlich diese Version. Ansonsten greift Ihr einfach auf ein paar getrocknete Beeren zurück.

2. Zucker. Je nach Geschmack, könnt Ihr hier auf normalem Zucker oder die jeweiligen Versionen des Kandiszucker in weiß oder braun zurückgreifen.

3. Alkohol. Der eine setzt auf 40% Wodka, der nächste auf 50% Rum oder 38% Korn.

4. Vanilleschote oder Vanillezucker für den besonderen Kick.

Eine Zubereitungsmöglichkeit

Frische Aroniabeeren (z.B. 500g) gut waschen und mit einer Tasse Wasser für rund 5 Minuten aufkochen. Die aufgekochten Beeren in ein Glas füllen, braunen Kandiszucker (250 g) und 1 Liter Alkohol (Rum, Wodka, Korn etc.) dazugeben. 1 Vanilleschote längs aufschneiden und ebenfalls beimischen.

Das Gefäß fest verschliessen und ca. 5-6 Wochen an einem dunklen Ort ziehen lassen. Gelegentlich umrühren. Hin und wieder mal Kosten ist natürlich erlaubt.

Im Anschluß durch ein Sieb gießen oder besser noch, durch einen Kaffeefilter. Den Likör in Flaschen abfüllen und gut verschließen. Ab ins dunkle Kämmerlein und sich nochmal für 3-4 Wochen ein bisschen gedulden bis der hervorragend aromatische Likör ausgeschenkt werden kann.

Die „quick and dirty“ Zubereitung

Aroniabeeren mit einem hochwertigen Bio-Aroniasaft substituieren und direkt mit der Mischung starten. Zwar muss man auch hier die 5-6 Wochen abwarten und das Getränkt dunkel und kühl lagern, aber die letzten beiden Schritte entfallen. Kein filtern mehr nötig und auch die anschliessende Wartezeit fällt weg.

Für diejenigen unter Euch, die dieses Jahr einen leckeren Aronialikör verschenken möchten, wäre dies aufgrund der Zeitknappheit eine passable Lösung.

Zu beachten bei dieser Version: den Likör zügig aufbrauchen, damit Ihr keine bösen Überraschungen erlebt.

Hinweis: Aronia ist ein tolles Produkt, das unser Immunsystem und damit einhergehend unsere Gesundheit fördert. Zucker und Alkohol sind das Gegenteil, aber ab und zu dürfen wir ja auch sündigen; und wenn, dann lieber mit einem selbst gemachtem Aronialikör.

Ein selbst gemachtes Likörchen ist unschlagbar

Ich war neulich zu Besuch bei Freunden in Sachsen und neben einem leckeren Eintopf wurde ich auch mit einem selbst gemachten Himbeerlikör verwöhnt.

Egal ob Aronia, Himbeeren, Sanddorn oder eine sonstige Frucht, wer Spass und Freude daran findet, einem Likör seine ganz spezielle Note zu verleihen, wird das Produkt selber herstellen.

Früher war das ganz normal. Vielleicht sollten wir uns auf unsere Traditionen zurück besinnen und ab und an, den Supermarktregalen den Rücken zeigen. Nichts schmeckt besser als mit Liebe vorbereitete Speisen, Konfitüren, Säfte und Co.

Wer also Lust hat, den herb-säuerlichen Geschmack der Aroniabeeren mit etwas Alkohol aufzumuntern und das ganze in einer dekorativen Flasche abzufüllen, liegt mit den oben aufgeführten Rezepten nicht falsch. Weihnachten kann kommen.

Für die „quick and dirty“-Liebhaber stehen die leckeren Bio-Aroniasäfte von Frankenaronia parat. Wer die Saison der frischen Früchte verpasst hat, findet zudem in unserem Shop trockene Bio Aroniabeeren als 100g und 200g.

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Ein Hoch auf die Gesundheit!

 

Bildquelle: Foto von Lolame auf Pixabay


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