Abkühlung im Sommer-Brutkasten
Europa schwitzt. Im Süden des Kontinents gibts zahlreiche Waldbrände und Überflutungen, begleitet von Temperaturen, die 40 Grad im Schatten übersteigen. Wir liegen eher nördlich und spüren diese Extreme etwas weniger, nichtsdestotrotz fühlen sich die feuchten 35+ Grad im Schatten auch bei uns in Deutschland wie im Brutkasten an.

Abkühlung muss her. Die einen zieht es in den waldigen Schatten, andere wiederum toben sich im Schwimmbad aus und flüchten ins Wasser. Der eine baut sich eine Hängematte unter einem alten Nussbaum auf und genießt ein gutes Buch oder hält gar ein Nickerchen in seinem Garten, der andere wiederum packt seine sieben Sachen und sucht das Kühle auf einer Wandertour in den Bergen.
Jeden Sommer führen wir die gleichen Diskussionen und beschweren uns, dass es zu heiß ist. Regnet es zu lange und zu viel, dann beschweren wir uns wiederum, dass es nicht mehr aufhört. Man kann es ja unserer Spezies wirklich nie recht machen.
„Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war.“ – Mark Twain
Kokoswasser, Melonen und Co. zur Abkühlung
Wenn es draußen richtig heiß wird, dann benötigt unser „Tempel“ bzw. Körper mehr Unterstützung, insbesondere in punkto Ernährung. Vielen entgeht irgendwie die Tatsache, dass der Darm, die Leber und die Nieren unter solchen Extremtemperaturen Magisches leisten. Ganz zu schweigen von unserer Pumpe, dem Herzen.
Damit dieser ausgeklügelte System im Sommer ausgezeichnet funktioniert, sollten wir unsere Ernährung umstellen. Eine leichte Kost mit ganz viel frischem Obst und Gemüse ist angesagt. Selbstverständlich gilt es auch, auf die Flüssigkeitszufuhr zu achten.
Hydratation bedeutet nicht den Körper in Wasser zu ertrinken, denn das geht einfach nur durch. Elektrolyte, die lebenswichtigen Mineralien und Aminosäuren befinden sich in Strukturwasser, wie z.B. Quellwasser, Kokoswasser oder auch Wassermelonen.
Und übrigens, wer bei diesen Sommertemperaturen tagsüber nichts isst und alles auf den abendlichen Grill samt Bierchen verschiebt, würgt seinen Darm und die sog. Detoxorgane.
Unser Körper verträgt tagsüber zu essen, wenn es sehr heiß ist, auch nicht so gut und verständlicherweise legen wir unsere Mahlzeiten auf die kühleren Tageszeiten, d.h. jedoch nicht, dass wir drei Mahlzeiten auf die Abendmahlzeit verschieben und dann Unmengen von Fleisch, Fisch und Alkohol vertragen können.
Dafür ist der hochsensible, menschliche Körper nicht ausgelegt. Ja, wir benötigen Energie, aber das funktioniert auch anders, nämlich unterstützend, effizient und produktiv.
Ein Vorschlag gefälligst?
Für jene, die gesund sind, schadet es nicht, die üblichen drei auf zwei Mahlzeiten zu reduzieren.
1. Es gilt zu frühstücken wie ein König - mit ganz viel frischem Obst, Vollkornprodukten und guten Fetten. Proteine in Form von Eiern oder Bohnen, Kichererbsen und Linsen die eher vegetarisch/vegan unterwegs sind, passen hervorragend aufs Frühstücksteller.
2. Zu Mittag wird gegessen wie eine Königin. Ein leckerer Salat mit oder ohne ein Stückchen Fleisch und obendrauf gekochtes oder gegartes Gemüse der Saison.
Wer auf die dritte Mahlzeit nicht verzichten möchte …
3. Zu Abend wird gegessen wie ein Bettler. Eine Scheibe Brot mit ein bisschen Olivenöl und Gemüse wirken mild auf den Magen. Wichtig hierbei, die letzte Mahlzeit mindestens 4-5 Stunden vor dem Schlaf zu genießen.
Welche Obstsorten unterstützen unser Immunsystem und entlasten den Körper?
Eine gute Faustregel ist es, immer saisonal und regional zu essen. Dies gilt selbstverständlich auch, wenn man in fernen Ländern unterwegs ist.
Hierzulande sind es:
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Melonen: insb. Wassermelonen und deren Kerne sind echte Nierenfreunde
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Beeren: z.B. Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren
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Äpfel: Sommersorten
Wer z.B. in Asien unterwegs ist, kommt in dieser Jahreszeit an frischen Papayas, Mangos, Avocados und Kokosnüssen nicht vorbei.
Erdbeeren ade, Vorfreude auf Aroniabeeren
Zwar findet man auf den Märkten noch Erdbeeren, aber seien wir ehrlich: die Saison für diese tolle Frucht ist nunmal vorbei. Ja, man kriegt sie aus Gewächshäuser und Co., aber Ende Juli und August ist alles andere als eine Erdbeer-Saison.
Hingegen greift man jetzt am liebsten auf das gigantische Beerenarsenal bestehend aus Heidelbeeren, Johannisbeeren (rote und schwarze), Stachelbeeren, Himbeeren (zweite Reife) und Brombeeren.
Wie steht es mit den Aroniabeeren?
Noch sind sie nicht reif. Ihre Saison startet im Herbst, denn da findet auch die Ernte statt. Erst dann versprühen die Beeren ihr einmaliges süß-sauer-herbes Aroma und verzaubern unsere Geschmacksknospen.
Bis dahin darf man gerne die getrocknete Beerenversion verzehren; diese eignet sich ganz toll für Müslis (sowohl die kleinen getrockneten Beeren als auch die Pulverform) oder Tees. Wer Schorlen mag und lieber etwas säuerliches mischen möchte, kommt mit unserem Bio-Aroniasaft sicherlich auf seine Kosten.
Achtet auf Euren Körper. Extremtemperaturen können viel Schaden zufügen, wenn man nichts an seinem Ernährungsplan ändert. Das, was man im Winter problemlos schlemmen kann, ist im Sommer oft sehr belastend für die Verdauungsorgane.
Schenkt Eurem Darm etwas mehr Respekt und empfangt im Gegenzug hierfür ein Gefühl der Leichtigkeit als Dankeschön.
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Ein Hoch auf die Gesundheit!
Euer Roland
Bildquelle: Foto von Jill Wellington auf Pexels
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